SPEZIELLE SCHMERZTHERAPIE

Neurochirurgie,

Schmerztherapie

und

INUSpherese®

aus einer Hand!

Was ist eine „Spezielle Schmerztherapie“?

Ausgehend von dem wissenschaftlich begründeten 3-Säulen-Modell wird neben der ärztlichen Säule auch die bewegungstherapeutische und psychosoziale Säule gleichermaßen betrachtet.

Nach einem ausführlichen Erst-Gespräch und unter Berücksichtigung der Fragebögen (siehe KONTAKT) sowie körperlichen Untersuchung folgt eine individuelle Schmerztherapie einschl. Edukation.

Zudem werden in interdisziplinären Schmerzkonferenzen die Untersuchungen besprochen und Behandlungspfade geplant.

Muskel-, Nerven-, Kopf-, Arthrose- bzw. Rückenschmerzen sind unterschiedlich und sollten speziell behandelt werden.

Für den Behandlungserfolg spielt v. a. aber auch die Patienten-Motivation eine entscheidende Rolle.

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Hierzu bedienen wir uns folgender Verfahren:

Gründliche Diagnostik und Schmerz-Edukation.

Medikamentöse Optimierung mit z. B. Entzündungshemmern, Opioiden, Psychopharmaka, Antikonvulsiva bzw. Myotonolytika

TENS = Transkutane elektr. Nervenstimulation

FES = Funktionelle elektr. Nervenstimulation

Physiotherapie und Ergotherapie

Chirotherapie = Manuelle Medizin

Psychosomatische Grundversorgung

Invasive Schmerztherapie (Spritzen, OP-Empfehlungen)

Neuromodulative Verfahren wie Spinal Cord Stimulation oder Schmerz-/Spastik-Pumpen

Wenn Schmerzen zur Dauerbelastung werden, braucht es eine konsequente und interdisziplinäre Stufentherapie.

Angefangen von einer gründlichen Ursachenforschung, über Bewegungsempfehlungen in der Selbstanwendung, bis hin zu REHA-Sport, Krankengymnastik bzw. Ergotherapie.

Unterstützend dazu wird meist noch eine optimierte Schmerzmedikation notwendig, um den Teufelskreislauf zwischen Schmerzen und Schonhaltung zu durchbrechen.

Parallel müssen auch etwaige psychosoziale Konflikte erkannt und behandelt werden. Nur eine gesunde Seele verfügt über eine ausreichende körpereigene Schmerzhemmung.

Bei Bedarf kann die Behandlung durch Infiltrationen (= Spritzen) und Denervationen („Veröden“) ergänzt werden.

Sollte sich der gewünschte Erfolg nicht einstellen, können neuromodulative Verfahren wie Spinal-Cord-Stimulation und Medikamenten-Pumpen erwogen werden, ebenso mikrochirurgische Eingriffe.

Für Selbstzahler kann evtl. noch eine „INUspherese“ diskutiert werden, siehe obigen Reiter „Blutwäsche“.